Wer sind wir?
Geschichte
14.12.1998
Gründung des Bulgarisch-Deutschen Sozialwerks (heute Bulgarisch-Deutsches Sozialwerk St. Andreas e.V.) in Liebenau, Deutschland, durch die Diözese Varna und Veliki Preslav, die Stiftung Liebenau und die Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn. Das Ziel des Vereins sind Leistungen auf dem sozialen Gebiet, im Bereich des Gesundheitswesens und der Bildung in christlichem Geist.
20.04.1999
Das Bulgarisch-Deutsche Sozialwerk wird als Verein beim Amtsgericht Varna eingetragen.
1.10.1999
Zwei Theologen der Eparchie Varna und eine Ärztin hospitieren drei Monate bei deutschen Diensten und Einrichtungen der Stiftungen Liebenau und Heiligenbronn.
1.1.2000
Es werden die ersten Mitarbeiter des Bulgarisch-Deutschen Sozialwerks (BDSW) eingestellt. Zuerst werden in Aksakovo und Ignatievo, später auch in Varna bedürftige Senioren mit warmer Nahrung und teilweise auch medizinisch versorgt.
Dreimal in der Woche wird mit einer Kindergruppe in Ignatievo und Isvorsko ein Nachmittagsprogramm mit Tanzen, Singen und Malen gestaltet.
15.1.2001
Nach einer teilweisen Sanierung des Gebäudes des Gemeindekindergartens in Kitschevo beginnt der Wochenkindergarten „Glaube, Hoffnung und Liebe“ für die Integration von Kindern aus sozial benachteiligten Verhältnissen zu arbeiten.
15.2.2001
Das Institut für Soziale Berufe Ravensburg, Deutschland, schickt zwei seiner Schülerinnen aus der Europaklasse als Praktikantinnen in den Kindergarten. Diese Tradition setzt sich jedes zweite Jahr fort.
2001/2002
Verwaltungsangestellte des BDSW und Pädagoginnen des Kindergartens hospitieren in den Stiftungen Liebenau und St. Franziskus Heiligenbronn.
4.6.2002
Der Freundeskreis des BDSW wird gegründet. Sein Sitz ist Meckenbeuren-Liebenau. Der Verein wird vom Finanzamt Friedrichshafen als gemeinnützig und mildtätig anerkannt und unterstützt wirksam die Umsetzung der Projekte. Mitglieder des Kuratoriums sind die Minister a.D. Kinkel und Vogel, die Theologieprofessoren Neuner (München) und Schmid (Weingarten), der Musikprofessor Nedelkovic-Baynov (Trossingen) und der Physikprofessor Rückl (Würzburg).
15.3.2003
Das Gemeindegebäude des ehemaligen Schülerwohnheims in Kitschevo wird saniert, damit die Kinder des Zentrums, die 6 Jahre vollendet haben, ihre Schulbildung bis zur 8. Klasse an der Gemeindeschule Sv. Kl. Ochridski fortsetzen können.
"Sternstunden e.V." - Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks finanziert die Sanierung dank Freundeskreis des BDS.
16.9.2003
Das bulgarische Justizministerium bescheinigt dem Sozialwerk die Gemeinnützigkeit.
2003
In diesem Jahr startet die Verteilung von Lebensmittelpaketen mit Grundnahrungsmitteln. Die Pakete werden zweimal monatlich ausgegeben.
Zum ersten Mal werden Nahrungspakete auch in Baltschik an 15 Personen ausgeteilt.
2004
Dr. Harald Kindermann nutzt wenige Monate nach seinem Amtsantritt als deutscher Botschafter in Bulgarien einen Termin in Varna, um das Sozialwerk zu besuchen und sich über die Arbeit vor Ort zu informieren.
2004
Beginn der Finanzierung von Essen einer kirchennahen therapeutischen Wohngemeinschaft ehemals Drogenabhängiger durch das BDS.
Die Rotary Clubs Wangen-Isny-Leutkirch und Oberthurgau unterstützen dank Freundeskreis des BDS den Ausbau des mobilen Pflegedienstes der Sozialstation des BDS mit einer Spende für die Grundausstattung an Geräten und Pflegemitteln, einiger Einrichtungsgegenstände und eines Kleinwagens.
Während einer offiziellen Bulgarien-Reise stattet der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, dem Sozialwerk einen Besuch ab. In Kitschevo empfangen Kinder in Tracht den hohen Gast nach altem Brauch mit Hefeteig, der in Gewürze getunkt wird, und geben Tänze und Lieder, Spiele und Erlerntes zum Besten. In Varna erhalten Teufel und seine Delegation einen Gesamtüberblick über die Arbeit des Sozialwerks.
2004/2005
Auch der zweite Abschnitt des Kindergartens wird samt Küche für weitere zwei Kindergruppen saniert.
Der Hilfsverein Nymphenburg unterstützt die Sanierung finanziell dank Freundeskreis des BDS.
15.9.2005 – heute (2019)
Das BDS führt das schulergänzende EU-Bildungsprojekt STEP IN an der Schule Otez Paisij in Varna ein. STEP IN bedeutet: Studying, Training and Educational Paths for the Integration of young Roma (STEP IN: Lernen, Ausbilden, Erziehen – Wege zur Integration junger Roma).
Das Projekt ist eines der wenigen EU-Projekte, das nach Projektende von einer Kommune (in diesem Fall: der Stadt Varna) weiter finanziert wurden.
Der Freundeskreis des BDS unterstützt das Projekt bis heute (2019).
2006
Bei der SP (= Sozialpatronage; = Sozialstation) werden zwei Krankenschwestern angestellt, die bedürftige Personen pflegerisch versorgen.
09.2006
Ein hochrangiger Vertreter der römisch-katholischen Kirche, seine Eminenz Kardinal Dr. Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, besucht das Kinderhaus Kitschevo und eröffnet gemeinsam mit dem orthodoxen Metropoliten Kyrill die von der Metropolie von Varna und PRO ORIENTE veranstaltete internationale Tagung "Bulgarien auf dem Weg. Kirche - Staat - Gesellschaft".
2007
Es startet das Wohltätigkeitsprojekt „Sozialküche”. Diese bedient 100 bedürftige Einwohner von Varna im Winter vom 1.12.2007 bis 30.3.2008. Im Rahmen des Projekts ist täglich eine warme Suppe und ein Stück Brot gesichert, initiiert von der Bank BNP Paribas, mit Unterstützung der Kommunalen Organisation für Wirtschaftliche Unterstützung und der Gemeinde Varna.
4.6.2007
Das BDSW empfängt den ersten EU-Freiwilligen, der im Rahmen des Programms JUGEND IN AKTION im Laufe eines Jahres an den Aktivitäten im Kinderzentrum Kitschevo teilnimmt.
06.2007
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt Stadtbezirk Primorski führt das BDSW Veranstaltungen zur beruflichen Orientierung für Lehrer, bulgarische Roma-Kinder und ihre Eltern durch.
15.9.2007 – heute (2019)
Dank Projektfinanzierung durch die Stadt Varna führt das BDS das schulergänzende EU-Bildungsprojekt STEP IN auch an der Schule Dobri Vojnikov in Kamenar ein.
Der Freundeskreis des BDS unterstützt das Projekt bis heute (2019).
16.10.2007
Beginn des zweijährigen Projekts ”Unterstützung von 32 Kindern mit psychologischen Problemen in einem Kinderintegrationszentrum” in Kitschevo, finanziert durch Renovabis. Im Rahmen des Projekts verwendet ein Psychologe unterschiedliche Verfahren zur Verbesserung der emotionalen Situation von 16 Kindern im Vorschulalter und 16 Kindern im Schulalter.
2007
Der Hl. Andreas wird als Schutzpatron in den Namen des BDSW aufgenommen, es wird in „Bulgarisch-Deutsches Sozialwerk St. Andreas“ umbenannt.
2008 – heute (2019)
Das BDS startet die Mobile Jugendarbeit mit Qualifizierungskursen in Varna, begleitet von ersten Projekten im verarmten Stadtteil Maksuda. Kooperationspartner sind die Stadt Varna, die Internationale Gesellschaft für Mobile Jugendarbeit (ISMO), der Verein Sauchastie und die Stiftung Liebenau. Anschubfinanzierung leisten die Stadt Varna und die Aktion Mensch. Dank dieser und weiterer Förderer wie u.a. der Agnes Philippine Walter Stiftung oder Renovabis können das BDS und der Verein Sauchastie die Arbeit bis heute (2019) durchgehend fortsetzen und erreichen jährlich - je nach Förderhöhe - ca. 50-150 Jugendliche.
Das Sozialwerk ist bulgarischer Partner im transnationalen Vorstand des „European Care Certificate“ (ECC). Das ECC ist ein Basiszertifikat für den pflegenahen Sozialbetreuungsbereich, das nach dem erfolgreichen Bestehen einer europaweit vergleichbaren Prüfung verliehen wird.
2009
Das BDS führt das Basiszertifikat (ECC) ein, das das Einhalten europäischer Standards bescheinigt. Beim 2-jährigen Leonardo-da-Vinci-Projekt „Creating a Common Foundation in Care with the ECC“ ist das Sozialwerk Partner der Stiftung „NET“ und 15 weiterer Organisationen aus 13 Ländern (Koordination: Association for Real Change, UK).
2010 - heute (2019)
Dank staatlicher Delegierung und Kofinanzierung über die Kommune Aksakovo nimmt das Zentrum familiären Typs in Kitschevo seinen Betrieb auf. Das ganzjährige Kinderheim ist eine Kinder- und Jugendschutzmaßnahme.
2010
Im März beginnt das zweijährige Projekt „Mobile Jugendarbeit Varna“ – ein Gemeinschaftsprojekt des Vereins Sauchastie und des Sozialwerks mit der Stiftung Liebenau, finanziert von Aktion Mensch und Agnes Philippine Walter Stiftung. Unterstützt wird das Projekt von der Stadt Varna.
Vier Laienberater mit Romani Herkunft aus dem Stadtviertel „Maksuda“ verbessern die Lebenssituation von 300 gefährdeten jungen Menschen mittels Streetwork, Einzelfallhilfe, Gruppen- und Gemeinwesenarbeit. Es ist weltweit das erste Projekt, das ISMO bekannt ist, bei dem Roma- Mediatoren als Experten in eigener Sache und von internationalen und örtlichen Fachkräften begleitet „Selbsthilfe zur Selbsthilfe“ leisten.
2010
Dank der finanziellen Unterstützung von Renovabis und Kindermissionswerk wird die Grundrenovierung des Dachs des Zentrums familiären Typs in Kitschevo erfolgreich beendet.
1.9.2010
Renovabis übernimmt für zwei Jahre die Finanzierung des Projekts “Mobile Arbeit mit Eltern”. Ein Team aus einem Sozialarbeiter, einer Krankenschwester und einem Psychologen unterstützt drei Roma-Familien, bringt ihnen bei, wie sie einen Weg zum Überleben suchen und finden können, lehrt sie das Lesen und Schreiben und organisiert Kulturveranstaltungen. Der Psychologe arbeitet individuell an der Reduzierung von Unruhe und Erregungszuständen bei den Kindern, an der Verstärkung der Motivation zum Lernen und dem Aufbau von Kontaktfähigkeit.
22.9.2010
Die Stiftungen Liebenau und St. Franziskus Heiligenbronn sowie der Freundeskreis des Bulgarisch-Deutschen Sozialwerks e.V. gründen die „St. Andreas Stiftung für soziale Arbeit in Bulgarien“. Zweck der Förderstiftung sind lt. Satzung 1. die Mitfinanzierung der Aufwendungen des Sozialwerks St. Andreas, 2. die Förderung von Diensten und Einrichtungen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen Bulgariens, 3. Hilfen für benachteiligte Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Bulgarien. Gastfreundlicher Ort der Stiftungsgründung ist das Generalkonsulat der Republik Bulgarien in München.
1.12.2010
Das Projekt „Sozialküche” wird erweitert und umfasst 400 Menschen. Dank der neugegründeten Stiftung bei BNP Paribas wird das Projekt zusammen mit der Gemeinde Varna und mit Unterstützung der Restaurants Evergreen und Vodoley in den Stadtteilen Tschaika und Asparuchovo verwirklicht.
2011
Das Projekt “Nahrungspaket” in Baltschik umfasst 27 Personen.
Zu den Frühlingsfeiertagen – Baba Marta, 8. März, Beginn des Frühlings, Mariä Verkündigung – und Silvester nehmen Empfänger von Nahrungspaketen und warmer Suppe an unterschiedlichen Veranstaltungen teil.
Dank der Stiftung Agnes Philippine Walter und mit ihren Mitteln wird das Gebäude für die Unterkunft des Zentrums familiären Typs in der Nähe der Schule vollständig eingerichtet, dort werden zu Beginn des Schuljahrs 2011/2012 15 Kinder untergebracht.
31.10.2011
Der „Verband sozialer NGOs in Bulgarien“ hält in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Sofia seine Gründungsversammlung ab. Das Sozialwerk St. Andreas hat die Verbandsgründung mitinitiiert und ist eines von vorerst zehn Mitgliedern.
12.2011
Zum zweiten Mal bekommen die Kinder in Kitschevo und ihre Eltern von der Bulgarischen Schule Paisij Hilendarski in München Weihnachtsgeschenke.
Am Vorabend von Weihnachten haben 30 Kinder im Vorschulalter Geschenke vom Verein Аbenteuer HELFEN, Deutschland, erhalten. Einige Leute derselben Organisation haben Geld für die Weihnachtsfeier der Kinder in Kitschevo gespendet.
Für die Kinder im Zentrum familiären Typs und für ihre Eltern sowie für die Klienten der SP hat das Rote Kreuz Varna etwa 300 kg Nahrungsmittel zur Verfügung gestellt.
2010/2012 (Kinderzentrum Roncalli)
Das Sozialwerk St. Andreas, die Stiftung Liebenau und die Stiftung St. Franziskus verhandeln mit den bisherigen Trägern des Kinderzentrums Roncalli in Burgas und verständigen sich mit dem Caritasverband für das Bistum Magdeburg, der Mitglied bleibt, auf eine enge Zusammenarbeit der beiden Vereine.
19.01.2011 (Kinderzentrum Roncalli)
Der Caritasverband für das Bistum Magdeburg, die Stiftungen Liebenau und St. Franziskus Heiligenbronn sowie das Sozialwerk St. Andreas übernehmen die gemeinsame Trägerschaft des Kinderzentrum Roncalli e.V.
11.7.2011
Gründung Netzwerk Zivilgesellschaft, ein Bündnis von NGO’s aus Baden-Württemberg, die in Osteuropa engagiert sind. Begleitung durch das Staatsministerium Baden-Württemberg.
04.09.2012
Seit Anfang September bieten die Angestellten der Sozialstation regelmäßig Treffen für Menschen des „Goldenen Alters“ an. Dort finden Klienten der Sozialstation Anregungen (Kunsttherapie, Vorträge und Seminare zu gesundheitlichen und geistlichen Themen) und Gesellschaft. Bei diesen Treffen gehen wir speziell auf die Wünsche der einzelnen Teilnehmer ein und nennen daher das neue Angebot „Wunschclub“. Oft wünschen sich die älteren Menschen ein gemütliches Beisammensein und Gespräch bei Tee oder Kaffee. Oder dass wir gemeinsam persönliche und traditionelle Feste feiern.
07.2012
MP Plevneliev besucht Kitschevo. Thema: Privat-Public Partnership
2013 - 2015
Projekte „Donauwandel“ und „Jugend im Wandel“ gemeinsam mit der Stiftung Agapedia. Jugendbegegnung mit osteuropäischen Ländern durch Fördermittel der BW-Stiftung.
06.2013
Die Mobile Jugendarbeit des BDS und des Vereins Sauchastie ist mit einem Fachreferat auf dem Europafachtag in Konstanz „Inklusion. Eine Strategie ohne Grenzen?! Mobile Jugendarbeit / Streetwork in Europa und rund um den Bodensee“ vertreten. Gefördert wird die Teilnahme durch die „Internationale Bodensee Konferenz“ IBK. Veranstalter des Fachtages sind die Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit / Streetwork in Baden Württemberg zusammen mit der Mobilen Jugendarbeit der Stadt Konstanz und das Institut für Soziale Arbeit/Kompetenzzentrum Soziale Räume der FHS St. Gallen gemeinsam mit der Internationalen Gesellschaft für Mobile Jugendarbeit e.V.
20.11.2013 (Kinderzentrum Roncalli)
Die Immobilie Battenbergstrasse 1 des Kinderzentrum Roncalli in Burgas wird verkauft. Roncalli behält den Nießbrauch am Hauptgebäude, dem Grundstück und dem Sportplatz für die Dauer von drei Jahren. Ein neuer Standort wird gesucht.
07.2013
In Kooperation mit dem „Verband sozialer NGOs in Bulgarien“ (FSSB) startet das BDS das Projekt „Duale Ausbildung in Bulgarien“ für Alten- und Heilerziehungspfleger.
12.2013
In einem neuen zweijährigen Projekt des BDS und des Vereins Sauchastie wird das Projekt „Mobile Jugendarbeit I“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Varna auf zusätzlich 150 Jugendliche ausgeweitet. Im Zuge dessen wird auch ein neuer Jugendclub eröffnet. Dort können Jugendliche z.B. Information und Beratung sowie Hausaufgaben- und Nachhilfe erhalten.
Förderer sind Renovabis, die Agnes Philippine Walter Stiftung sowie der Freundeskreis des BDS.
Jugendliche Freiwillige von BDS und Sauchastie gründen den Jugendfonds Maksuda zur Unterstützung von jährlich ca. 25 Familien in Krisensituationen mit dem Ziel, sie in ihrer Eigenverantwortung zu stärken, um Risiken für Kinder (Heimunterbringung, Schulabbruch, systematische Unterernährung, Marginalisierung u.a.) abzuwenden.
Gefördert wird der Fonds vom Verein zur Förderung bulgarischer Kinderheime in Berlin sowie vom Freundeskreis des BDS.
2013
Die Stadt Varna überreicht dem Sozialwerk mit Bezug auf die Mobile Jugendarbeit eine Ehrenurkunde für „die erfolgreiche Durchführung von Aktionen zur Prävention von Risikoverhalten (zum Beispiel Sucht, Schulabbruch, Kriminalität, Prostitution oder auch Schwangerschaften im Teenageralter, Anm. d. Red.) bei Kindern und Jugendlichen im Jahr 2013“. Damit drückt sie der deutschen Seite des Sozialwerks ihre Anerkennung und Wertschätzung nicht nur als Geldgeber, sondern vor allem als Experte, Partner und Netzwerker aus.
01.2014
Gemeinsam mit dem Verein Sauchastie und der Stiftung Liebenau realisiert das BDS die Mobile Arbeit zur Selbsthilfe sozial benachteiligter Familien. Bei diesem sozialraumorientierten Projekt, das von der Aktion Mensch gefördert wird, begleiten Sozialarbeiterinnen und -arbeiter aus der Roma-Gemeinschaft (sogenannte Laienberater/innen) gemeinsam mit bulgarischen Fachkräften ca. 200 isolierte und in Not geratene Familien, die von Behinderungen oder chronischen Erkrankungen betroffen sind - darunter auch alleinerziehende Mütter und Väter - sozial und psychologisch, aber auch materiell.
Das zweieinhalbjährige Projekt wird von der Aktion Mensch gefördert.
02.2014
Frau Dr. Franziska Giffey, Stadträtin für Bildung Schule, Kultur und Sport des Bezirks Berlin-Neukölln (seit 2018 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), besucht die Mobile Jugendarbeit, die das BDS im Stadtteil Maksuda in Kooperation mit dem Verein Sauchastie und der Stadt Varna (Direktion Prävention), seit 2008 durchführt.
2014
Jugendliche des Berufsbildungswerks Adolf Aich, einer Gesellschaft der Stiftung Liebenau, übergeben im Rahmen eines Aktion-Mensch-Projekts in Varna ein selbst gebautes und gebrachtes, mobiles Spielzimmer für die Mobile Kinder-, Jugend- und Familienarbeit des BDS und des Vereins Sauchastie. Es wird zur Kontaktanbahnung mit sozial marginalisierten Gruppen und zur Prävention von riskantem Verhalten wie Aggressivität, Drogenmissbrauch oder Schulabbruch eingesetzt.
06.2014 – heute (2019)
Nach der Flutwelle im Varnaer Stadtteil Asparuchovo leisten das BDS und der Verein Sauchastie Nothilfe für Flutopfer. Eine Elternschule und eine Lern- und Spielgruppe werden gegründet. Der Freundeskreis des BDS unterstützt diese Arbeit durch Spenden. 2015 steigt die Kirill Georgieff Stiftung in die Förderung mit ein und übernimmt diese vollständig im Jahr 2017.
10.2014
Vertreter/innen der Mobilen Jugendarbeit des BDS und Vereins Sauchastie nehmen an der Podiumsdiskussion „Arme Roma, böse Zigeuner – was an den Vorureilen über die Zuwanderer stimmt“ zur Eröffnung der Interkulturellen Wochen in Offenburg teil.
09.2015
der Baden-Württembergische Europaminister Friedrich besucht das Berufsbildungszentrum des hl. Method, (das mangels Fördermitteln nicht weiterentwickelt werden konnte)
2015
Das BDS erhält einen Kleinbus für die Mobile Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, den der Freundeskreis in Kooperation mit dem Kindermissionswerk Die Sternsinger spendet.
2015 - 2017
In Varna und Aksakovo erhalten rund 40 Pflegefamilien Begleitung und Unterstützung für ihre Selbstorganisation. Gefördert wird dieses Projekt der Stiftung Liebenau, des BDS und des Vereins Sauchastie von der Aktion Mensch.
2015-2018
Das BDS beteiligt sich in Kooperation mit der bulgarischen Stiftung NET (=Network, Education, Teambuilding) am dreijährigen transnationalen EU- Projekt Europäische Patenschaft in der pflegenahen Sozialbetreuung (European Mentoring in Social Care). Das BDS und die Stiftung NET schulen und prüfen 78 Personen im European Care Certificate und mehrwöchigem Mentoring am Arbeitsplatz. Es werden mangelnde Qualifikation ausgeglichen und ein Multiplikatoreneffekt erzielt. Es finden zwei Fachveranstaltungen statt. Das dreijährige Projekt (10 Partner, 7 EU-Länder; Koordination: EASPD, Brüssel) wird von Erasmus+ gefördert.
11.2016
Kinderzentrum Roncalli zieht um vom Stadtzentrum Burgas in den Stadtteil Vetren, Haus im Stadtzentrum wird verkauft.
09.2016 – 12.2018
Baden-Württemberg Stiftung fördert die Kinder in Kitschevo und Burgas mit pädagogischer, psychischer Begleitung und mit Lernmitteln (Projekt „Perspektive Donau“)
12.2016
Intensivierung Netzwerk Zivilgesellschaft durch Förderprogramm der BW-Stiftung
2016 - 2018
Das BDS und der Verein Sauchastie erweitern die Mobile Familienarbeit um die Gruppe der obdachlosen beziehungsweise der von Obdachlosigkeit bedrohten Menschen. Im Rahmen des 2-jährigen Projekts mit der Stiftung Liebenau werden dank der Aktion Mensch 30 obdachlose, von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen sowie Menschen, die unter ähnlich unsicheren Bedingungen leben, bei ihrer sozialen Reintegration unterstützt.
2016-2019
Auch 2016 findet die seit 2008 bestehende Mobile Jugendarbeit des BDS und des Vereins Sauchastie dank Projektförderungen durch die Agnes Philippine Walter Stiftung in Maksuda ihre nahtlose Fortsetzung. Schwerpunkte liegen dabei auf der Förderung der Gleichwertigkeit von Frauen und Männern der Roma-Gemeinschaft sowie der Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen.
07.2017
Gemeinde Aksakovo finanziert Schönheitsreparaturen im Kindergarten in Kitschevo
08.2017
Gründung des „Privatkindergarten Glaube, Hoffnung und Liebe, BDS Kitschevo“ als separaten Rechtsträger aufgrund rechtlicher Vorgaben. Keine inhaltliche Änderung.
08.2017 – 12.2018
Förderung der „Dualen Ausbildung“ in kleinteiligen Strukturen durch bulgarische EU-Mittel (Sofioter Arbeitsministerium). Durchführung durch den FSSB. (Projekt „Transfer of Established Practice“). Hospitanten (Trainer und Mentoren) informieren sich in mehrteiligen Besuchen über die Arbeit und Ausbildung in der Stiftung Liebenau und im IfsB.
2017 u. 2018
Beteiligung am Methodiustag in Ellwangen gemeinsam mit Stiftung Agapedia. Jugendbegegnung durch Projekt „Donau Kreativ“ der BW-Stiftung.
2017 u. 2018
Hospitanten aus Kitschevo (2017) und aus Burgas (2018) informieren sich im Liebenau Berufsbildungswerk im Rahmen des o.g. Programmes „Perspektive Donau“
2017 u. 2018
Gespräche und Verhandlungen mit der Stadt Sofia zur Übernahme von 24 Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe. Gründung von „Liebenau Bulgaria“ und von „SoInSofia“ in 09.2018. „SoInSofia“ ist in Trägerschaft der Liebenau Bulgaria, der Stiftung Agapedia Bulgaria, der Concordia Sozialstiftung Bulgaria und der Polder Foundation.
2017 - 2019
Das BDS realisiert das zweieinhalbjährige EU-Projekt HOPE (Helping Ourselves Prevent Exploitation) - Hoffnung zur Selbst- und gegenseitigen Hilfe von Menschen, die von sexueller Ausbeutung betroffen oder bedroht sind. In Bulgarien nehmen 223 junge Menschen mit Behinderungen und sozialen Benachteiligungen an fortlaufender Einzel- und Gruppenarbeit durch Peer-Mentor/innen teil. Es werden 71 Fachkräfte geschult.
Koordinator ist das British Institute of Learning Disabilities (BILD) und Partner die European Association of Service Providers for Persons with Disabilities (EASPD). Die Initiative wird vom Daphne Programm der Europäischen Union (Programm Rights, Equality and Citizenship) kofinanziert.
2018
Die Elternschule und Lern- und Spielgruppe des BDS und des Vereins Sauchastie in Asparuchovo wird in Kooperation mit der Otec Paisii Schule auf den Stadtteil Maksuda ausgeweitet.
Gefördert wird die Arbeit durch die Kirill Georgieff Stiftung.
2018 - 2021
Dank Förderung durch die Agnes Philippine Walter Stiftung, den Freundeskreis des BDS u.s. (Bigent gUG, Danube Networkers of ILEU e.V. etc.) findet die seit 2014 laufende Mobile Familienarbeit des BDS und des Vereins Sauchastie ihre nahtlose Fortsetzung.
11.2018
Staatsrätin Frau Erler samt Delegation besucht Kitschevo. Gemeinsames Gespräch mit Bürgermeister Stoilov, Aksakovo.
2018
Liebenau Bulgaria GmbH wird neues Mitglied des BDS.
Metropolie von Varna und Veliki Preslav beendet die Mitgliedschaft im BDS.
2019
Zentrum für Strategien zur Minderheitenproblematik ist neuer Partner des BDS im Projekt Mobile Familienberatung.
Volksbildungswerk Yavin-2004 ist neuer Partner des BDS in den Projekten Lern- und Spielgruppe Asparuchovo und Mobile Jugendarbeit Maksuda.
Die Otec Paisii Schule ist neuer BDS-Partner im Projekt Lern- und Spielgruppe Maksuda.
2020 BDS erhält vom DAZD eine Lizenz für den innovativen sozialen Dienst "Zentrum für soziale und pädagogische Unterstützung gefährdeter Kinder und Familien".
Gründung des Bulgarisch-Deutschen Sozialwerks (heute Bulgarisch-Deutsches Sozialwerk St. Andreas e.V.) in Liebenau, Deutschland, durch die Diözese Varna und Veliki Preslav, die Stiftung Liebenau und die Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn. Das Ziel des Vereins sind Leistungen auf dem sozialen Gebiet, im Bereich des Gesundheitswesens und der Bildung in christlichem Geist.
20.04.1999
Das Bulgarisch-Deutsche Sozialwerk wird als Verein beim Amtsgericht Varna eingetragen.
1.10.1999
Zwei Theologen der Eparchie Varna und eine Ärztin hospitieren drei Monate bei deutschen Diensten und Einrichtungen der Stiftungen Liebenau und Heiligenbronn.
1.1.2000
Es werden die ersten Mitarbeiter des Bulgarisch-Deutschen Sozialwerks (BDSW) eingestellt. Zuerst werden in Aksakovo und Ignatievo, später auch in Varna bedürftige Senioren mit warmer Nahrung und teilweise auch medizinisch versorgt.
Dreimal in der Woche wird mit einer Kindergruppe in Ignatievo und Isvorsko ein Nachmittagsprogramm mit Tanzen, Singen und Malen gestaltet.
15.1.2001
Nach einer teilweisen Sanierung des Gebäudes des Gemeindekindergartens in Kitschevo beginnt der Wochenkindergarten „Glaube, Hoffnung und Liebe“ für die Integration von Kindern aus sozial benachteiligten Verhältnissen zu arbeiten.
15.2.2001
Das Institut für Soziale Berufe Ravensburg, Deutschland, schickt zwei seiner Schülerinnen aus der Europaklasse als Praktikantinnen in den Kindergarten. Diese Tradition setzt sich jedes zweite Jahr fort.
2001/2002
Verwaltungsangestellte des BDSW und Pädagoginnen des Kindergartens hospitieren in den Stiftungen Liebenau und St. Franziskus Heiligenbronn.
4.6.2002
Der Freundeskreis des BDSW wird gegründet. Sein Sitz ist Meckenbeuren-Liebenau. Der Verein wird vom Finanzamt Friedrichshafen als gemeinnützig und mildtätig anerkannt und unterstützt wirksam die Umsetzung der Projekte. Mitglieder des Kuratoriums sind die Minister a.D. Kinkel und Vogel, die Theologieprofessoren Neuner (München) und Schmid (Weingarten), der Musikprofessor Nedelkovic-Baynov (Trossingen) und der Physikprofessor Rückl (Würzburg).
15.3.2003
Das Gemeindegebäude des ehemaligen Schülerwohnheims in Kitschevo wird saniert, damit die Kinder des Zentrums, die 6 Jahre vollendet haben, ihre Schulbildung bis zur 8. Klasse an der Gemeindeschule Sv. Kl. Ochridski fortsetzen können.
"Sternstunden e.V." - Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks finanziert die Sanierung dank Freundeskreis des BDS.
16.9.2003
Das bulgarische Justizministerium bescheinigt dem Sozialwerk die Gemeinnützigkeit.
2003
In diesem Jahr startet die Verteilung von Lebensmittelpaketen mit Grundnahrungsmitteln. Die Pakete werden zweimal monatlich ausgegeben.
Zum ersten Mal werden Nahrungspakete auch in Baltschik an 15 Personen ausgeteilt.
2004
Dr. Harald Kindermann nutzt wenige Monate nach seinem Amtsantritt als deutscher Botschafter in Bulgarien einen Termin in Varna, um das Sozialwerk zu besuchen und sich über die Arbeit vor Ort zu informieren.
2004
Beginn der Finanzierung von Essen einer kirchennahen therapeutischen Wohngemeinschaft ehemals Drogenabhängiger durch das BDS.
Die Rotary Clubs Wangen-Isny-Leutkirch und Oberthurgau unterstützen dank Freundeskreis des BDS den Ausbau des mobilen Pflegedienstes der Sozialstation des BDS mit einer Spende für die Grundausstattung an Geräten und Pflegemitteln, einiger Einrichtungsgegenstände und eines Kleinwagens.
Während einer offiziellen Bulgarien-Reise stattet der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, dem Sozialwerk einen Besuch ab. In Kitschevo empfangen Kinder in Tracht den hohen Gast nach altem Brauch mit Hefeteig, der in Gewürze getunkt wird, und geben Tänze und Lieder, Spiele und Erlerntes zum Besten. In Varna erhalten Teufel und seine Delegation einen Gesamtüberblick über die Arbeit des Sozialwerks.
2004/2005
Auch der zweite Abschnitt des Kindergartens wird samt Küche für weitere zwei Kindergruppen saniert.
Der Hilfsverein Nymphenburg unterstützt die Sanierung finanziell dank Freundeskreis des BDS.
15.9.2005 – heute (2019)
Das BDS führt das schulergänzende EU-Bildungsprojekt STEP IN an der Schule Otez Paisij in Varna ein. STEP IN bedeutet: Studying, Training and Educational Paths for the Integration of young Roma (STEP IN: Lernen, Ausbilden, Erziehen – Wege zur Integration junger Roma).
Das Projekt ist eines der wenigen EU-Projekte, das nach Projektende von einer Kommune (in diesem Fall: der Stadt Varna) weiter finanziert wurden.
Der Freundeskreis des BDS unterstützt das Projekt bis heute (2019).
2006
Bei der SP (= Sozialpatronage; = Sozialstation) werden zwei Krankenschwestern angestellt, die bedürftige Personen pflegerisch versorgen.
09.2006
Ein hochrangiger Vertreter der römisch-katholischen Kirche, seine Eminenz Kardinal Dr. Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, besucht das Kinderhaus Kitschevo und eröffnet gemeinsam mit dem orthodoxen Metropoliten Kyrill die von der Metropolie von Varna und PRO ORIENTE veranstaltete internationale Tagung "Bulgarien auf dem Weg. Kirche - Staat - Gesellschaft".
2007
Es startet das Wohltätigkeitsprojekt „Sozialküche”. Diese bedient 100 bedürftige Einwohner von Varna im Winter vom 1.12.2007 bis 30.3.2008. Im Rahmen des Projekts ist täglich eine warme Suppe und ein Stück Brot gesichert, initiiert von der Bank BNP Paribas, mit Unterstützung der Kommunalen Organisation für Wirtschaftliche Unterstützung und der Gemeinde Varna.
4.6.2007
Das BDSW empfängt den ersten EU-Freiwilligen, der im Rahmen des Programms JUGEND IN AKTION im Laufe eines Jahres an den Aktivitäten im Kinderzentrum Kitschevo teilnimmt.
06.2007
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt Stadtbezirk Primorski führt das BDSW Veranstaltungen zur beruflichen Orientierung für Lehrer, bulgarische Roma-Kinder und ihre Eltern durch.
15.9.2007 – heute (2019)
Dank Projektfinanzierung durch die Stadt Varna führt das BDS das schulergänzende EU-Bildungsprojekt STEP IN auch an der Schule Dobri Vojnikov in Kamenar ein.
Der Freundeskreis des BDS unterstützt das Projekt bis heute (2019).
16.10.2007
Beginn des zweijährigen Projekts ”Unterstützung von 32 Kindern mit psychologischen Problemen in einem Kinderintegrationszentrum” in Kitschevo, finanziert durch Renovabis. Im Rahmen des Projekts verwendet ein Psychologe unterschiedliche Verfahren zur Verbesserung der emotionalen Situation von 16 Kindern im Vorschulalter und 16 Kindern im Schulalter.
2007
Der Hl. Andreas wird als Schutzpatron in den Namen des BDSW aufgenommen, es wird in „Bulgarisch-Deutsches Sozialwerk St. Andreas“ umbenannt.
2008 – heute (2019)
Das BDS startet die Mobile Jugendarbeit mit Qualifizierungskursen in Varna, begleitet von ersten Projekten im verarmten Stadtteil Maksuda. Kooperationspartner sind die Stadt Varna, die Internationale Gesellschaft für Mobile Jugendarbeit (ISMO), der Verein Sauchastie und die Stiftung Liebenau. Anschubfinanzierung leisten die Stadt Varna und die Aktion Mensch. Dank dieser und weiterer Förderer wie u.a. der Agnes Philippine Walter Stiftung oder Renovabis können das BDS und der Verein Sauchastie die Arbeit bis heute (2019) durchgehend fortsetzen und erreichen jährlich - je nach Förderhöhe - ca. 50-150 Jugendliche.
Das Sozialwerk ist bulgarischer Partner im transnationalen Vorstand des „European Care Certificate“ (ECC). Das ECC ist ein Basiszertifikat für den pflegenahen Sozialbetreuungsbereich, das nach dem erfolgreichen Bestehen einer europaweit vergleichbaren Prüfung verliehen wird.
2009
Das BDS führt das Basiszertifikat (ECC) ein, das das Einhalten europäischer Standards bescheinigt. Beim 2-jährigen Leonardo-da-Vinci-Projekt „Creating a Common Foundation in Care with the ECC“ ist das Sozialwerk Partner der Stiftung „NET“ und 15 weiterer Organisationen aus 13 Ländern (Koordination: Association for Real Change, UK).
2010 - heute (2019)
Dank staatlicher Delegierung und Kofinanzierung über die Kommune Aksakovo nimmt das Zentrum familiären Typs in Kitschevo seinen Betrieb auf. Das ganzjährige Kinderheim ist eine Kinder- und Jugendschutzmaßnahme.
2010
Im März beginnt das zweijährige Projekt „Mobile Jugendarbeit Varna“ – ein Gemeinschaftsprojekt des Vereins Sauchastie und des Sozialwerks mit der Stiftung Liebenau, finanziert von Aktion Mensch und Agnes Philippine Walter Stiftung. Unterstützt wird das Projekt von der Stadt Varna.
Vier Laienberater mit Romani Herkunft aus dem Stadtviertel „Maksuda“ verbessern die Lebenssituation von 300 gefährdeten jungen Menschen mittels Streetwork, Einzelfallhilfe, Gruppen- und Gemeinwesenarbeit. Es ist weltweit das erste Projekt, das ISMO bekannt ist, bei dem Roma- Mediatoren als Experten in eigener Sache und von internationalen und örtlichen Fachkräften begleitet „Selbsthilfe zur Selbsthilfe“ leisten.
2010
Dank der finanziellen Unterstützung von Renovabis und Kindermissionswerk wird die Grundrenovierung des Dachs des Zentrums familiären Typs in Kitschevo erfolgreich beendet.
1.9.2010
Renovabis übernimmt für zwei Jahre die Finanzierung des Projekts “Mobile Arbeit mit Eltern”. Ein Team aus einem Sozialarbeiter, einer Krankenschwester und einem Psychologen unterstützt drei Roma-Familien, bringt ihnen bei, wie sie einen Weg zum Überleben suchen und finden können, lehrt sie das Lesen und Schreiben und organisiert Kulturveranstaltungen. Der Psychologe arbeitet individuell an der Reduzierung von Unruhe und Erregungszuständen bei den Kindern, an der Verstärkung der Motivation zum Lernen und dem Aufbau von Kontaktfähigkeit.
22.9.2010
Die Stiftungen Liebenau und St. Franziskus Heiligenbronn sowie der Freundeskreis des Bulgarisch-Deutschen Sozialwerks e.V. gründen die „St. Andreas Stiftung für soziale Arbeit in Bulgarien“. Zweck der Förderstiftung sind lt. Satzung 1. die Mitfinanzierung der Aufwendungen des Sozialwerks St. Andreas, 2. die Förderung von Diensten und Einrichtungen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen Bulgariens, 3. Hilfen für benachteiligte Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Bulgarien. Gastfreundlicher Ort der Stiftungsgründung ist das Generalkonsulat der Republik Bulgarien in München.
1.12.2010
Das Projekt „Sozialküche” wird erweitert und umfasst 400 Menschen. Dank der neugegründeten Stiftung bei BNP Paribas wird das Projekt zusammen mit der Gemeinde Varna und mit Unterstützung der Restaurants Evergreen und Vodoley in den Stadtteilen Tschaika und Asparuchovo verwirklicht.
2011
Das Projekt “Nahrungspaket” in Baltschik umfasst 27 Personen.
Zu den Frühlingsfeiertagen – Baba Marta, 8. März, Beginn des Frühlings, Mariä Verkündigung – und Silvester nehmen Empfänger von Nahrungspaketen und warmer Suppe an unterschiedlichen Veranstaltungen teil.
Dank der Stiftung Agnes Philippine Walter und mit ihren Mitteln wird das Gebäude für die Unterkunft des Zentrums familiären Typs in der Nähe der Schule vollständig eingerichtet, dort werden zu Beginn des Schuljahrs 2011/2012 15 Kinder untergebracht.
31.10.2011
Der „Verband sozialer NGOs in Bulgarien“ hält in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Sofia seine Gründungsversammlung ab. Das Sozialwerk St. Andreas hat die Verbandsgründung mitinitiiert und ist eines von vorerst zehn Mitgliedern.
12.2011
Zum zweiten Mal bekommen die Kinder in Kitschevo und ihre Eltern von der Bulgarischen Schule Paisij Hilendarski in München Weihnachtsgeschenke.
Am Vorabend von Weihnachten haben 30 Kinder im Vorschulalter Geschenke vom Verein Аbenteuer HELFEN, Deutschland, erhalten. Einige Leute derselben Organisation haben Geld für die Weihnachtsfeier der Kinder in Kitschevo gespendet.
Für die Kinder im Zentrum familiären Typs und für ihre Eltern sowie für die Klienten der SP hat das Rote Kreuz Varna etwa 300 kg Nahrungsmittel zur Verfügung gestellt.
2010/2012 (Kinderzentrum Roncalli)
Das Sozialwerk St. Andreas, die Stiftung Liebenau und die Stiftung St. Franziskus verhandeln mit den bisherigen Trägern des Kinderzentrums Roncalli in Burgas und verständigen sich mit dem Caritasverband für das Bistum Magdeburg, der Mitglied bleibt, auf eine enge Zusammenarbeit der beiden Vereine.
19.01.2011 (Kinderzentrum Roncalli)
Der Caritasverband für das Bistum Magdeburg, die Stiftungen Liebenau und St. Franziskus Heiligenbronn sowie das Sozialwerk St. Andreas übernehmen die gemeinsame Trägerschaft des Kinderzentrum Roncalli e.V.
11.7.2011
Gründung Netzwerk Zivilgesellschaft, ein Bündnis von NGO’s aus Baden-Württemberg, die in Osteuropa engagiert sind. Begleitung durch das Staatsministerium Baden-Württemberg.
04.09.2012
Seit Anfang September bieten die Angestellten der Sozialstation regelmäßig Treffen für Menschen des „Goldenen Alters“ an. Dort finden Klienten der Sozialstation Anregungen (Kunsttherapie, Vorträge und Seminare zu gesundheitlichen und geistlichen Themen) und Gesellschaft. Bei diesen Treffen gehen wir speziell auf die Wünsche der einzelnen Teilnehmer ein und nennen daher das neue Angebot „Wunschclub“. Oft wünschen sich die älteren Menschen ein gemütliches Beisammensein und Gespräch bei Tee oder Kaffee. Oder dass wir gemeinsam persönliche und traditionelle Feste feiern.
07.2012
MP Plevneliev besucht Kitschevo. Thema: Privat-Public Partnership
2013 - 2015
Projekte „Donauwandel“ und „Jugend im Wandel“ gemeinsam mit der Stiftung Agapedia. Jugendbegegnung mit osteuropäischen Ländern durch Fördermittel der BW-Stiftung.
06.2013
Die Mobile Jugendarbeit des BDS und des Vereins Sauchastie ist mit einem Fachreferat auf dem Europafachtag in Konstanz „Inklusion. Eine Strategie ohne Grenzen?! Mobile Jugendarbeit / Streetwork in Europa und rund um den Bodensee“ vertreten. Gefördert wird die Teilnahme durch die „Internationale Bodensee Konferenz“ IBK. Veranstalter des Fachtages sind die Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit / Streetwork in Baden Württemberg zusammen mit der Mobilen Jugendarbeit der Stadt Konstanz und das Institut für Soziale Arbeit/Kompetenzzentrum Soziale Räume der FHS St. Gallen gemeinsam mit der Internationalen Gesellschaft für Mobile Jugendarbeit e.V.
20.11.2013 (Kinderzentrum Roncalli)
Die Immobilie Battenbergstrasse 1 des Kinderzentrum Roncalli in Burgas wird verkauft. Roncalli behält den Nießbrauch am Hauptgebäude, dem Grundstück und dem Sportplatz für die Dauer von drei Jahren. Ein neuer Standort wird gesucht.
07.2013
In Kooperation mit dem „Verband sozialer NGOs in Bulgarien“ (FSSB) startet das BDS das Projekt „Duale Ausbildung in Bulgarien“ für Alten- und Heilerziehungspfleger.
12.2013
In einem neuen zweijährigen Projekt des BDS und des Vereins Sauchastie wird das Projekt „Mobile Jugendarbeit I“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Varna auf zusätzlich 150 Jugendliche ausgeweitet. Im Zuge dessen wird auch ein neuer Jugendclub eröffnet. Dort können Jugendliche z.B. Information und Beratung sowie Hausaufgaben- und Nachhilfe erhalten.
Förderer sind Renovabis, die Agnes Philippine Walter Stiftung sowie der Freundeskreis des BDS.
Jugendliche Freiwillige von BDS und Sauchastie gründen den Jugendfonds Maksuda zur Unterstützung von jährlich ca. 25 Familien in Krisensituationen mit dem Ziel, sie in ihrer Eigenverantwortung zu stärken, um Risiken für Kinder (Heimunterbringung, Schulabbruch, systematische Unterernährung, Marginalisierung u.a.) abzuwenden.
Gefördert wird der Fonds vom Verein zur Förderung bulgarischer Kinderheime in Berlin sowie vom Freundeskreis des BDS.
2013
Die Stadt Varna überreicht dem Sozialwerk mit Bezug auf die Mobile Jugendarbeit eine Ehrenurkunde für „die erfolgreiche Durchführung von Aktionen zur Prävention von Risikoverhalten (zum Beispiel Sucht, Schulabbruch, Kriminalität, Prostitution oder auch Schwangerschaften im Teenageralter, Anm. d. Red.) bei Kindern und Jugendlichen im Jahr 2013“. Damit drückt sie der deutschen Seite des Sozialwerks ihre Anerkennung und Wertschätzung nicht nur als Geldgeber, sondern vor allem als Experte, Partner und Netzwerker aus.
01.2014
Gemeinsam mit dem Verein Sauchastie und der Stiftung Liebenau realisiert das BDS die Mobile Arbeit zur Selbsthilfe sozial benachteiligter Familien. Bei diesem sozialraumorientierten Projekt, das von der Aktion Mensch gefördert wird, begleiten Sozialarbeiterinnen und -arbeiter aus der Roma-Gemeinschaft (sogenannte Laienberater/innen) gemeinsam mit bulgarischen Fachkräften ca. 200 isolierte und in Not geratene Familien, die von Behinderungen oder chronischen Erkrankungen betroffen sind - darunter auch alleinerziehende Mütter und Väter - sozial und psychologisch, aber auch materiell.
Das zweieinhalbjährige Projekt wird von der Aktion Mensch gefördert.
02.2014
Frau Dr. Franziska Giffey, Stadträtin für Bildung Schule, Kultur und Sport des Bezirks Berlin-Neukölln (seit 2018 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), besucht die Mobile Jugendarbeit, die das BDS im Stadtteil Maksuda in Kooperation mit dem Verein Sauchastie und der Stadt Varna (Direktion Prävention), seit 2008 durchführt.
2014
Jugendliche des Berufsbildungswerks Adolf Aich, einer Gesellschaft der Stiftung Liebenau, übergeben im Rahmen eines Aktion-Mensch-Projekts in Varna ein selbst gebautes und gebrachtes, mobiles Spielzimmer für die Mobile Kinder-, Jugend- und Familienarbeit des BDS und des Vereins Sauchastie. Es wird zur Kontaktanbahnung mit sozial marginalisierten Gruppen und zur Prävention von riskantem Verhalten wie Aggressivität, Drogenmissbrauch oder Schulabbruch eingesetzt.
06.2014 – heute (2019)
Nach der Flutwelle im Varnaer Stadtteil Asparuchovo leisten das BDS und der Verein Sauchastie Nothilfe für Flutopfer. Eine Elternschule und eine Lern- und Spielgruppe werden gegründet. Der Freundeskreis des BDS unterstützt diese Arbeit durch Spenden. 2015 steigt die Kirill Georgieff Stiftung in die Förderung mit ein und übernimmt diese vollständig im Jahr 2017.
10.2014
Vertreter/innen der Mobilen Jugendarbeit des BDS und Vereins Sauchastie nehmen an der Podiumsdiskussion „Arme Roma, böse Zigeuner – was an den Vorureilen über die Zuwanderer stimmt“ zur Eröffnung der Interkulturellen Wochen in Offenburg teil.
09.2015
der Baden-Württembergische Europaminister Friedrich besucht das Berufsbildungszentrum des hl. Method, (das mangels Fördermitteln nicht weiterentwickelt werden konnte)
2015
Das BDS erhält einen Kleinbus für die Mobile Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, den der Freundeskreis in Kooperation mit dem Kindermissionswerk Die Sternsinger spendet.
2015 - 2017
In Varna und Aksakovo erhalten rund 40 Pflegefamilien Begleitung und Unterstützung für ihre Selbstorganisation. Gefördert wird dieses Projekt der Stiftung Liebenau, des BDS und des Vereins Sauchastie von der Aktion Mensch.
2015-2018
Das BDS beteiligt sich in Kooperation mit der bulgarischen Stiftung NET (=Network, Education, Teambuilding) am dreijährigen transnationalen EU- Projekt Europäische Patenschaft in der pflegenahen Sozialbetreuung (European Mentoring in Social Care). Das BDS und die Stiftung NET schulen und prüfen 78 Personen im European Care Certificate und mehrwöchigem Mentoring am Arbeitsplatz. Es werden mangelnde Qualifikation ausgeglichen und ein Multiplikatoreneffekt erzielt. Es finden zwei Fachveranstaltungen statt. Das dreijährige Projekt (10 Partner, 7 EU-Länder; Koordination: EASPD, Brüssel) wird von Erasmus+ gefördert.
11.2016
Kinderzentrum Roncalli zieht um vom Stadtzentrum Burgas in den Stadtteil Vetren, Haus im Stadtzentrum wird verkauft.
09.2016 – 12.2018
Baden-Württemberg Stiftung fördert die Kinder in Kitschevo und Burgas mit pädagogischer, psychischer Begleitung und mit Lernmitteln (Projekt „Perspektive Donau“)
12.2016
Intensivierung Netzwerk Zivilgesellschaft durch Förderprogramm der BW-Stiftung
2016 - 2018
Das BDS und der Verein Sauchastie erweitern die Mobile Familienarbeit um die Gruppe der obdachlosen beziehungsweise der von Obdachlosigkeit bedrohten Menschen. Im Rahmen des 2-jährigen Projekts mit der Stiftung Liebenau werden dank der Aktion Mensch 30 obdachlose, von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen sowie Menschen, die unter ähnlich unsicheren Bedingungen leben, bei ihrer sozialen Reintegration unterstützt.
2016-2019
Auch 2016 findet die seit 2008 bestehende Mobile Jugendarbeit des BDS und des Vereins Sauchastie dank Projektförderungen durch die Agnes Philippine Walter Stiftung in Maksuda ihre nahtlose Fortsetzung. Schwerpunkte liegen dabei auf der Förderung der Gleichwertigkeit von Frauen und Männern der Roma-Gemeinschaft sowie der Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen.
07.2017
Gemeinde Aksakovo finanziert Schönheitsreparaturen im Kindergarten in Kitschevo
08.2017
Gründung des „Privatkindergarten Glaube, Hoffnung und Liebe, BDS Kitschevo“ als separaten Rechtsträger aufgrund rechtlicher Vorgaben. Keine inhaltliche Änderung.
08.2017 – 12.2018
Förderung der „Dualen Ausbildung“ in kleinteiligen Strukturen durch bulgarische EU-Mittel (Sofioter Arbeitsministerium). Durchführung durch den FSSB. (Projekt „Transfer of Established Practice“). Hospitanten (Trainer und Mentoren) informieren sich in mehrteiligen Besuchen über die Arbeit und Ausbildung in der Stiftung Liebenau und im IfsB.
2017 u. 2018
Beteiligung am Methodiustag in Ellwangen gemeinsam mit Stiftung Agapedia. Jugendbegegnung durch Projekt „Donau Kreativ“ der BW-Stiftung.
2017 u. 2018
Hospitanten aus Kitschevo (2017) und aus Burgas (2018) informieren sich im Liebenau Berufsbildungswerk im Rahmen des o.g. Programmes „Perspektive Donau“
2017 u. 2018
Gespräche und Verhandlungen mit der Stadt Sofia zur Übernahme von 24 Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe. Gründung von „Liebenau Bulgaria“ und von „SoInSofia“ in 09.2018. „SoInSofia“ ist in Trägerschaft der Liebenau Bulgaria, der Stiftung Agapedia Bulgaria, der Concordia Sozialstiftung Bulgaria und der Polder Foundation.
2017 - 2019
Das BDS realisiert das zweieinhalbjährige EU-Projekt HOPE (Helping Ourselves Prevent Exploitation) - Hoffnung zur Selbst- und gegenseitigen Hilfe von Menschen, die von sexueller Ausbeutung betroffen oder bedroht sind. In Bulgarien nehmen 223 junge Menschen mit Behinderungen und sozialen Benachteiligungen an fortlaufender Einzel- und Gruppenarbeit durch Peer-Mentor/innen teil. Es werden 71 Fachkräfte geschult.
Koordinator ist das British Institute of Learning Disabilities (BILD) und Partner die European Association of Service Providers for Persons with Disabilities (EASPD). Die Initiative wird vom Daphne Programm der Europäischen Union (Programm Rights, Equality and Citizenship) kofinanziert.
2018
Die Elternschule und Lern- und Spielgruppe des BDS und des Vereins Sauchastie in Asparuchovo wird in Kooperation mit der Otec Paisii Schule auf den Stadtteil Maksuda ausgeweitet.
Gefördert wird die Arbeit durch die Kirill Georgieff Stiftung.
2018 - 2021
Dank Förderung durch die Agnes Philippine Walter Stiftung, den Freundeskreis des BDS u.s. (Bigent gUG, Danube Networkers of ILEU e.V. etc.) findet die seit 2014 laufende Mobile Familienarbeit des BDS und des Vereins Sauchastie ihre nahtlose Fortsetzung.
11.2018
Staatsrätin Frau Erler samt Delegation besucht Kitschevo. Gemeinsames Gespräch mit Bürgermeister Stoilov, Aksakovo.
2018
Liebenau Bulgaria GmbH wird neues Mitglied des BDS.
Metropolie von Varna und Veliki Preslav beendet die Mitgliedschaft im BDS.
2019
Zentrum für Strategien zur Minderheitenproblematik ist neuer Partner des BDS im Projekt Mobile Familienberatung.
Volksbildungswerk Yavin-2004 ist neuer Partner des BDS in den Projekten Lern- und Spielgruppe Asparuchovo und Mobile Jugendarbeit Maksuda.
Die Otec Paisii Schule ist neuer BDS-Partner im Projekt Lern- und Spielgruppe Maksuda.
2020 BDS erhält vom DAZD eine Lizenz für den innovativen sozialen Dienst "Zentrum für soziale und pädagogische Unterstützung gefährdeter Kinder und Familien".
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Zugunsten von:
ARE St. Andreas. BGSNTS Varna
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